Foto © Fabio Klenk

Die Wikinger kommen zurück

Vom 1. bis 3. September 2023 schlagen wieder dutzende Wikinger ihre Lager auf, werden Marktstände ihre Waren feilbieten, Gaukler und Musikanten das Volk unterhalten und über dem Tavernenbereich der Duft von frisch Gegrilltem und kühl Gezapftem wehen.
Die Gäste können sich auf einige Neuerungen freuen, wie z.B. einen Shuttleservice vom Parkplatz zum Festgelände, mehr Musikanten und - wenns klappt - nein, das verraten wir noch nicht.

Bewerbungen für Stände und Lager sind möglich.
Lagerbewerbungen bitte direkt an unseren Partner Tobias Molz von der Schildwerkstatt: info(at)schildwerkstatt.de

Foto © Fabio Klenk

Pefekter Neustart für das Wikingerspektakel

Die angenehmen Spätsommertemperaturen sorgten dieses Jahr für ein besonders schönes Wochenende im Schonunger Alban-Park.
Auf dem Programm standen unter anderem Schaukämpfe, Bogenschießen sowie Speer- und Axtwerfen, aber auch Gaukler und Musikanten sorgten wieder für erstklassige Unterhaltung. Zum ersten Mal zu Gast war das Duo Feuerdorn, das seit mehr als 10 Jahren mit Sackpfeifen, Trommeln und ausdrucksstarkem Gesang Besucher auf vielen Märkten begeistert.
Ein bekannteres Gesicht auf dem Wikingerspektakel war der Gaukler Fridericus Rabarbus, der tagsüber als Walking Act und abends mit einer spektakulären Lichtshow unterhielt.

Einen besonderen Programmpunkt gab es am Samstag als eine Delegation der Wikinger den Schirmherrn der Veranstaltung, Schonungs Bürgermeister Stefan Rottmann, am Rathaus abholten und mit musikalischer Umrahmung der Oberndorfer Barden gemeinsam zurück aufs Festgelände zogen.
Dank unserer wunderbaren Gastronomiepartner war auch dieses Mal für die richtige Verpflegung gesorgt: die historische Taverne war der kulinarische Mittelpunkt und konnte mit einem vielfältigen Angebot jeden deftigen und süßen Wunsch erfüllen. Von Spanferkel über Flammkuchen bis zum Crêpe gab es alles, was das Wikingerherz begehrt.

Unser Dankeschön gilt allen Partnern und Unterstützern des Festivals: den Stadtwerken Schweinfurt GmbH, dem Bauunternehmen Michael Siebenson GmbH & Co KG, der Brauerei Ulrich Martin und natürlich der Gemeinde Schonungen, der Kulturstiftung Schonungen und Radio Primaton.
Und herzlichen Dank an unsere großartigen Gastronomie und Marktpartner für die angenehme Zusammenarbeit und an all unsere Besucherinnen und Besucher, die das Wikingerspektakel jedes Jahr so großartig machen.

Wir freuen uns auf das nächste Wikingerspektakel vom 1. bis 3. September 2023.

Völlig unerwartet ist vor einigen Wochen Rainer, einer unserer lieben Mutzis, verstorben.

Noch Anfang September waren wir so glücklich, uns nach fast drei Jahren Pause in Schonungen endlich wieder zu sehen. Das ist jetzt vorbei.
Seit wir das Wikingerspektakel veranstalten war Rainer mit seiner Frau Runa ein Teil davon. Mit ihrem Mutzbraten-Stand waren sie eine Institution, für uns, für alle anderen Marktakteure, aber vor allem für die Gäste. Sie waren viel mehr als nur ein Essensstand auf einem Markt.
Egal, welches Wetter, egal, ob intern mal was nicht so lief, egal ob viele Besucher da waren oder wenige – ihre Art, immer mit einem Lächeln und einem lockeren Spruch an den Lippen für alle da zu sein, zeigte, dass sie nicht nur machten, weil es ihr Beruf war, sondern weil es von Herzen kam. Und das haben alle gespürt.

Rainer war dabei, das darf man sicher sagen, ein manchmal nicht ganz einfacher Mensch, auch ein richtiger Sturkopf.
Aber, und das bleibt, es gab kein Wikingerspektakel an dessen Ende wir uns nicht umarmten, herzlich verabschiedeten und auf das Wiedersehen freuten.
Das wird nun nie mehr möglich sein.

Unfassbar für uns, für alle, die ihn kannten, und vor allem für seine Runa.
Unser tiefes Mitgefühl gilt ihr und seiner Familie, die von einem auf den anderen Tag ohne Rainer klarkommen müssen.
Wir hoffen, dass wir Runa, oder vielleicht Rainers Sohn, eines Tages wieder bei uns begrüßen dürfen.

Was uns jetzt bleibt?
Menschen wie Rainer leben weiter, in unserer Erinnerung, aber vor allem in unseren Herzen.
Wir werden Rainer nie vergessen. Wie könnten wir.

Vielen Dank für das schöne Foto an © Mac Menzies